Bibelfälschung

Jesus über die Fälschung seiner Lehre

    „Es ist eine große Trauer in mir, eurem Erlöser, wenn ich auf den Werdegang der Kirchen, welche sich auf meine Lehre berufen, blicke. Mit Vehemenz haben satanische Mächte eingegriffen und vieles, was der heranreifenden Menschheit den Weg zu Gott erleichtert hätte, wurde nicht in das Bibelwerk, welches auf Grund päpstlicher Anweisung entstand, aufgenommen.

    In der Zeit, als die Bibel als allgemein gültiges Lehrbuch und Grundlage des christlichen Glaubens erarbeitet wurde, war bereits eine strukturierte Machtkirche mit hohen, bestimmenden Würdenträgern vorhanden. Überall dort, wo Machtstrukturen sich bilden, sind dämonische Geister im Hintergrund. Macht, Gier, nach Reichtum und Ansehen streben, bedeuten immer für die satanische Geisterwelt eine Möglichkeit, sich an die Menschenseelen heranzupirschen, mit dem Ziel, zu herrschen und zu binden.

    Luzifer-Satan, der auch in früheren Zeiten sich mit Vorliebe in die religiösen Vorstellungen der Menschheit eingemischt hat, hat auch bei der Auswahl der Texte, welche in das Bibelwerk aufgenommen werden sollten, inspirativ und massiv eingegriffen.

    Die Bibel, so wie sie euch vorliegt, enthält nur Teilwahrheiten und leider auch Unwahrheit und Fälschung. Oftmals wurde nur ein sinngebendes Wort verändert. Manchmal wurden Sätze, welche ich niemals ausgesprochen habe, hinzugefügt! Die wichtigsten und für das Heil der Menschheit notwendigsten Lehrinhalte wurden mit Absicht weggelassen.

(• HdL 26)

[...]

    Eine Befreiung von menschlichen Sünden durch eine religiöse Zeremonie, wie z.B. die Beichte, gibt es nicht. Viele Gläubige werden dadurch in falscher Sicherheit gewiegt. [...] Auch die Wahrheit, welche zu meiner Zeit, als ich als Jesus meine Anhänger belehrte, allen bekannt war, dass die Menschenseele bereits viele Male auf der Erde war, um zu lernen und sich zu vervollkommnen, wird nicht verkündet.

(• HdL 29)

[...]

    Die Christenheit teilte sich in Glaubensgruppierungen auf, die sich untereinander nicht lieben, die ihre Brüder durch falsche Urteile demütigen, verachten und bedrohen. Ich sage euch, es sind Christen ohne Liebe, deswegen sind sie keine Christen, denn Christus ist Liebe.

(• DT 15,3)

    Den Gegensatzkräften war daran gelegen, ein falsches Bild von Mir und Meiner Liebe zu zeichnen und Meine Lehre in entscheidenden Punkten zu verändern. Dies ist ihnen, abgesehen von den ersten Jahrzehnten des Urchristentums, auch gelungen.

    So wurde Ich zu einem Gott der Drohungen, Strafen, Rache, Unbarmherzigkeit, Ungerechtigkeit, Knebelung, der scheinbaren Prüfungen, des Zorns und des Leiden‑Lassens gemacht.

    Dazu haben Mich die dunklen Kräfte und ihre Vasallen gemacht, die die Absicht hatten und nach wie vor haben, dass Ich Meinen Kindern fremd bleibe oder werde, damit diese sich in ihrem Unverständnis von Mir entfernen oder Mich erst gar nicht suchen.

(• ALZG 13.08.17)

    Die einfache Lehre, die Ich als Jesus von Nazareth brachte, lautete: liebe – und sonst nichts! Um das im Alltag umzusetzen, braucht es keine Theologen, Schriftgelehrten oder Religionsführer gleich welcher Art. Diese Lehre war der Finsternis von Beginn an ein Dorn im Auge.

[...]

    Wenn ihr das Ausmaß der Verdrehungen und Veränderungen erkennen wollt, dann schaut hinein in die Vorschriften, Regelungen, Anweisungen, Dogmen und Interpretationen, die eure Kirchen und Religionen als heilsnotwendig verkünden. [...]

(• ALZG 09.03.13)

 

Zum kostenlosen Buch

Jünger, folgt mir nach – Das Erlösungswerk Christi

UNICON-Stiftung

Seite 20–23


Ist das Neue Testament eine Fälschung des

Essener Evangeliums?

„Ich ging der Sache nach und stellte Texte aus dem Neuen Testament Texten aus dem Essener Evangelium, die eine Affinität aufwiesen, gegenüber. Ich erkannte schließlich nach und nach in Predigten aus dem Neuen Testament die verschlüsselten Predigten des Essener Propheten wieder, und zwar quer durch das ganze Neue Testament. Da wurde mir sofort klar, dass dieser Umstand der Beweis war, dass das Neue Testament aus ein und derselben Quelle stammen musste und dass das Neue Testament ein raffiniert verändertes Plagiat des Essener Evangeliums ist.

[...]

Als es an der Verfälschungsstrategie keine Zweifel mehr gab, konnte ich nicht länger ignorieren, dass meine Entdeckung eine tickende Zeitbombe war, die die Lehre des Christentums früher oder später auflösen würde, und dass ich es in der Hand hatte, diese Bombe zu zünden.“

 

Das Ur-Evangelium der Essener und seine Verfälschung

Johanne T. G. Joan

Seite 6 + 7


Die Schöpfung Gottes beweist die Bibelfälschung

Das Buch „Erdsysteme und Christuskraft – Ein Evangelium für das Menschwerden“ von Marko Pogačnik stand monatelang ungelesen in meinem Bücherregal. Aufgrund seines Titels dachte ich zuerst: „Naja, wird wahrscheinlich wieder irgendein esoterisches Geschwurbel sein.“ Später ärgerte ich mich, dass ich das Buch nicht schon viel früher gelesen habe. Wie hätte ich auch ahnen können, dass dieses „esoterische Geschwurbel“ mir einen Beweis für die Fälschung der Bibel liefert?

 

Jeder Mensch hat eine Aura, ein unsichtbares Energiefeld um sich herum. Hellsichtige Menschen können die Aura anderer Menschen sehen und darin „lesen“. Ein guter, liebevoller Mensch hat eine schöne, strahlende, kräftige Aura. Ein Mensch, der voller Hass ist und viel Böses tut, hat eine schmutzige, hässliche Aura.

 

Ähnlich wie beim Menschen hat auch jeder geschriebene Text eine Art Aura, vom Autor Ätherkörper genannt. Dieser schwebt über den Buchstaben oder ist in ihnen verwoben. Er bleibt erhalten, auch wenn der Text abgeschrieben, kopiert oder in eine andere Sprache übersetzt wird. Und ähnlich wie bei der menschlichen Aura können manche Hellsichtige den Ätherkörper von geschriebenen Texten sehen.

 

So, wie der Seelenzustand des Menschen die Qualität seiner Aura bestimmt, so bestimmt die Absicht des Textschreibers die Qualität des Ätherkörpers seines Textes. Ist der Text in guter Absicht geschrieben worden, sieht der Ätherkörper prächtig und schön aus. Wenn der Text in böser Absicht geschrieben wurde, ist sein Ätherkörper verstümmelt, kümmerlich, schwach und hässlich.

 

Als Marko Pogačnik mit seiner Ätherkörper-Lese-Methode über die Evangelientexte in der Bibel ging, konnte er auf diese Weise feststellen, welche Bibelverse echt und welche gefälscht sind. Der Ätherkörper des echten Wort Gottes sieht kräftig und schön aus, wohingegen plötzliche Einbrüche und Verstümmelungen darauf hinweisen, dass die betreffende Textstelle nicht mehr Gottes Wort ist, sondern von Menschen mit böser Absicht, also von den Bibelfälschern, verändert oder nachträglich eingefügt wurde.

 

Bezeichnenderweise handelt es sich dabei um genau die Bibelverse, die auch ich rein vom Gefühl her als aus satanischer Quelle stammend angestrichen hätte. Man braucht also nicht einmal unbedingt die Fähigkeit des Hellsehens, um zu erkennen, welche Bibelverse gefälscht sind.

 

Die Dunkelmächte konnten die Bibel verfälschen, aber sie konnten Gottes Schöpfungsgesetze nicht umgehen. Sie konnten den Ätherkörper ihrer Textfälschungen nicht ändern und können somit nicht verhindern, dass die Schöpfung Gottes die Fälschung aufdeckt.

 

Zitat:

 

»Angesichts dieses immer noch praktizierten Mißverständnisses stellt sich die Frage, wie wir mit der Erkenntnis umgehen sollen, daß die matthäische Deutung des Gleichnisses die Menschen auf tragische Weise in die Irre geführt hat. Sollen wir jetzt demselben Muster folgen und die Kirchenväter anklagen und schmähen, weil sie nicht achtsam und hellhörig genug waren, als sie solche Fremdkörper innerhalb der Evangelien als Wort Gottes verkündeten und von den Gläubigen verlangten, ihnen bedingungslos zu folgen? Nein, es wäre nicht nur sinnlos, sondern auch ethisch unhaltbar, einem Muster zu folgen, das man gerade als überholt erkannt hat. Laßt uns statt dessen die ursprüngliche Lehre Jesu beherzigen, wie sie im Gleichnis vom Lolch dargestellt wurde. Der Augenblick der Besinnung ist eine einmalige Chance, sich für einen völlig neuen Weg zu entscheiden. Laßt uns aus den gemeinsamen Fehlern der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Ich sage bewußt „gemeinsame Fehler“, denn sie wurden nicht nur von denen begangen, die solche Fremdkörper heimlich in die Evangelientexte hineingeschmuggelt haben, sondern auch von denen, die in ihrer übertriebenen Hingabe an das Wort Jesu nicht selbständig gedacht und entschieden haben. Auch letztere haben gefehlt, weil sie den feinen Unterschied übersehen haben zwischen dem, was wahr ist, und dem, was der Wahrheit nicht entspricht. Wir alle können heute innerlich wachsen, indem wir aus den wechselseitig begangenen Fehlern der Vergangenheit lernen. Wenn sich darüber hinaus auch noch die Kirche und die Gesellschaft als Ganze dazu entschließen könnten, sich zu ihren Fehlern zu bekennen, dann würden die getrübten Weltverhältnisse im großen bereinigt und geklärt werden.«

 

Erdsysteme und Christuskraft – Ein Evangelium für das Menschwerden

Marko Pogačnik

Seite 5556

Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München

Originalausgabe September 2000

ISBN 3-426-87085-1